Top-Leistungen: Ramona Wied in Fretter Siegerin über 10 km / Ina Rademacher gewinnt HM an der Aggertalsperre

 

Halbmarathon an der Aggertalsperre

Mit ihrem ersten Halbmarathon am Samstag an der Aggertalsperre bei Gummersbach, zeigte sich Ina Rademacher sehr zufrieden. Mit etwa 15 Minuten Vorsprung lief die SG Athletin nach 1:31:31 Stunden ins Ziel. Dabei waren die äußeren Bedingungen alles andere als optimal. Starker Regen, Hagel und Gewitter bei etwa 5 Grad,  besonders in der Startphase, machten den 100 Läuferinnen und Läufern zu schaffen. Durch das vergleichsweise kleine und damit sehr weit auseinandergezogene Starterfeld, wurde der Wettkampf für Ina Rademacher von Beginn an ein "Kampf gegen die Uhr".  (Gegner waren weit und breit auf der Strecke nicht mehr zu sehen.)  Den allerdings meisterte die 24-jährige mit Bravour. Das von Beginn an hohe aber sehr gleichmäßig aufgenommene Tempo war Garant für die sehr gute Zeit im Ziel. Nach 43:20 min für die Ersten 10 km, folgten 43:30 min für die Zweiten 10 km. Ina Rademacher zum Rennen: "Es war mein erster Halbmarathon - da weiß man ja nie was passiert. Das was ich mir vorgenommen hatte und das was ich im Moment kann, habe ich auch umgesetzt. Ich bin sehr glücklich und zufrieden." Die Zwischenzeiten - alle 5 km: 21:33 min / 43:20 min / 65:10 min / 86:50 min / 1:31:31 Std.

 

Bahntrassenlauf in Fretter     

Verdient müde waren sie noch - die frischgebackenen deutschen Meister im Halbmarathon - und deswegen beim 2. Bahntrassenlauf in Fretter nicht am Start oder, wie Tim Arne Sidenstein als Edelhase für die SG Läuferinnen im Einsatz. Denn an diesem Wochenende holten die Frauen der SG Wenden die "Kastanien aus dem Feuer". Auf der landschaftlich sehr schönen, aber nicht ganz einfach zu laufenden 10 Kilometer Strecke über die alte Bahntrasse (jetzt Radweg) Richtung Serkenrode und Fehrenbracht zeigte sich Ramona Wied wieder in Top Form. Nach 39:53 min war die SG-Läuferin als erste Frau und gesamt Fünfte im Ziel. Auf Platz zwei folgte in 40:50 min schon Steffi Bröcher. Mit dieser neuen persönlichen Bestzeit blieb die SG Läuferin zum ersten mal unter der 41-Minuten-Marke. Einen kleinen Anteil daran hatte sicher auch ihr Edelhase Tim Arne Sidenstein, der kontrolliert das richtige Tempo gestaltete und motivierend eingewirkt hat. Steffi Bröcher: "Ich hatte sehr gut trainiert und wollte endlich unter 41 Minuten laufen. Ich bin glücklich über die neue Bestzeit. Dank an Tim Arne für´s Tempo machen."  Dass mit Tim Arne Sidenstein, einer der besten deutschen Langstreckler das Tempo für seine Vereinskollegin macht und auf einen leichten Sieg verzichtet, spricht sicher für das sehr gute und freundschaftliche Klima in der SG-Gruppe.

Auch der SG Dauerbrenner in der M 45, Holger Stöckmann, belegte einen Platz auf dem Treppchen. In 40:14 min wurde er in seiner Altersklasse Zweiter.  Auch in der Klasse M 50 war die SG Wenden erfolgreich. in 42:28 min wurde Stefan Ridder Zweiter und Johannes Jung belegte in 42:36 den 3. Platz.

 

Bestanden: "1. Halbmarathonprüfung" - 1:31:31 Std.
Bestanden: "1. Halbmarathonprüfung" - 1:31:31 Std.
Endlich drunter:  40:50 min
Endlich drunter: 40:50 min