Bei idealen äußeren Bedingungen , trocken und kühl, so wie es Langstreckler im Wettkampf mögen, haben am Sonntag etwa 10000 Teilnehmer/innen die Halbmarathon Distanz und etwa eben so viele die Marathondistanz durch die Kölner Innenstadt in Angriff genommen.
Mit Steffi Bröcher und Till Werner standen auch zwei Athleten der SG Wenden an der Startlinie der Halbmarathonläufer.
Nach einem tollen Rennen belegte Till Werner im Gesamteinlauf den 9. (!) Platz und als vierter der Männerklasse verpasste er nur ganz knapp den Sprung auf das Treppchen. Mit 1:13:08 Stunden gelang dem SG Läufer, der sonst nicht so oft in Erscheinung tritt, eine neue persönliche Bestzeit. Das von Beginn an gleichmäßige Tempo (10 km in 34:14 min) hat zur maßgeblich zur Erreichung der Leistung beigetragen. Till Werner:“Es ist schon toll wenn man von 10.000 Teilnehmern als Neunter ins Ziel kommt. Ich habe zwar fleißig am Bigge-Randweg trainiert aber mit einer der neuen Bestzeit habe ich nicht gerechnet.“
Auch seine Vereinskollegin Steffi Bröcher war im Ziel sichtlich erleichtert und glücklich. Nach 1:30:02 Stunden, und damit mit persönlicher Bestzeit, blieb die Uhr für die SG Läuferin stehen. Im Gesamteinlauf bei den Frauen belegte sie damit einen hervorragenden 21. Platz und in der Frauenklasse den 10. Platz. Für das richtige und gleichmäßige Tempo von 4:16 min pro Kilometer, hatte Edelhase Tim Arne Sidenstein gesorgt, der den Lauf damit als lockere Trainingseinheit verbuchen konnte.
Steffi Bröcher:“Ich wollte unbedingt in diesem Jahr noch einen Halbmarathon laufen -mit der Leistung heute bin ich sehr zufrieden, nur schade das ich die magische 1:30 Std. so knapp verpasst habe. Herzlichen Dank an Tim Arne der mich perfekt begleitet und motiviert hat.“
Mit den Zeiten werden sich die beiden SG Athleten in der westfälischen Jahres-Bestenliste etwa unter den Top 20 platzieren können.
SG Trainer Egon Bröcher:“Bei solchen großen Wettkämpfen können wir als SG Wenden immer gut aussehen. Viele denken das große Team der SG Läufer/innen könnte überall präsent sein, doch man muß mit seinen Kräften haushalten und dosiert Wettkämpfe bestreiten. Große Meisterschaften (deutsche) sind für uns die Höhepunkte – da kann man Titel gewinnen die letztendlich für jeden Athleten das wichtigste sind. Unsere Mannschaft macht zur Zeit ruhiges Training. Wir bereiten uns auf die Wintersaison und die Crossläufe vor. Beim eigenen Südsauerlandlauf in 3 Wochen in Wenden werden, wie immer, alle hochmotiviert an den Start gehen.“