westfälische Hallenmeisterschaften in Dortmund

Titel für Simon Huckestein (1500m) und Eyob Solomun (3000m)

von links: Titelträger Eyob Solomun und Simon Huckestein sowie Tim Thiesbrummel, Marco Giese und Florian Herr
von links: Titelträger Eyob Solomun und Simon Huckestein sowie Tim Thiesbrummel, Marco Giese und Florian Herr

Bei den westfälischen Hallen-Meisterschaften in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund gab es Überraschungen und gute Ergebnisse für die Mittelstreckler der SG Wenden. Überraschung in sofern, dass Simon Huckestein nicht nur als frischgebackener Titelträger über 1500 m die Heimreise antreten konnte, sondern auch den Sack bzw. die Sporttasche in Sachen Qualifikation für die deutschen Hallenmeisterschaften zugemacht hatte. In 3:52,27 min war er auch von dem stark laufenden Michael Wilm (LG Oly.Dortmund) nicht zu bezwingen. Das Thema "Norm für die deutschen Hallenmeisterschaften" kann Simon Huckestein schon für sich abhaken. Die erforderlichen 3:53 min unterbot der sehr erfahrene SG Mittelstreckler schon im ersten Anlauf. Am 21. Februar wird er in Karlsruhe an der Startlinie stehen. Simon Huckestein: "Ich wusste, dass ich gut drauf bin, aber man muss die Leistung im Rennen auch erst Mal abrufen. Michael Wilm und ich wollten beide die Norm und haben im Rennen sehr gut zusammengearbeitet. Ich freue mich, dass es für mich geklappt hat. Jetzt kann ich mich in Ruhe auf meinen Einsatz bei der Team Cross EM in Spanien vorbereiten." Im gleichen 1500 m Rennen wurde Marco Giese in 4:03,38 min Vierter und der noch Jugendliche Tim Thiesbrummel in 4:15,41 min Sechster.

Eine Stunde nach dem Sieg von Simon Huckestein, war Eyob Solomun auf der 3000 m Distanz ebenfalls erfolgreich. In sehr guten 8:38,55 min war er als Sieger im Ziel, nur wenige Zehntel Sekunden vor Sascha von Staa (LC Rapid Dortmund). Noch mit Fabian Dillenhöfer (Dortmund) lieferte sich das Trio an der Spitze ein spannendes Rennen, bei dem sich am Ende der 21-jährige Eritreer im SG-Dress durchsetzten konnte.

Auf die Erfüllung der Norm für die Deutschen hatte auch Florian Herr über die 800 m gehofft. In einem typischen 800 m Rennen, wo es, mit hohem Tempo, immer sehr eng zugeht, kam Florian Herr auf den letzten 100 m ins straucheln und musste so etwas "Zeit auf der Bahn liegen lassen". Im Ziel blieb für ihn die Uhr bei 1:55,73 min stehen. Die für die Deutschen erforderlichen 1:52,8 min wird er in den nächsten Rennen versuchen zu unterbieten.  

KR

 

 

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