Erfolge auf den langen Strecken

Neue Bestzeiten beim Marathon und Halbmarathon für Wendener

Köln. Aschaffenburg. Die Straßenlaufsaison geht für die meisten Läuferinnen und Läufer in diesen Wochen zu Ende eine wohl verdiente Saisonpause steht an, bevor die Vorbereitungen für die Crossläufe beginnen. Einen tollen Abschluss schafften am vergangenen Wochenende sieben Athleten im Rahmen des Köln Marathons. Zunächst fiel der Startschuss über die halbe Distanz. Markus Mockenhaupt war schnellster Wendener. Für die 21,1km bis zum Dom benötigte er 1:11:52h und kam damit bis auf 11 Sekunden an seine persönlich Bestzeit heran, die er vor 13 Jahren aufgestellt hat. Im Ziel war der (noch) 44-Jährige von den Emotionen überwältigt und freute sich riesig, dass nach der langen Vorbereitung am Wettkampftag alles gepasst hatte.

Auch für Judith Hacker bedeutet das Ergebnis von 1:20:25h eine neue Bestzeit. "Es war toll, dass es einen Pacemaker für 1:20h gab. So waren wir eine größere Gruppe und das war bei den windigen Bedingungen schon von Vorteil." Teil dieser Renngemeinschaft war auch Matthias Nebe, der 1:22:45h benötigte und ebenfalls eine neue Bestzeit lief. Steffi Osthoff schaffte eine Punktlandung. In 1:24:18h kam sie exakt bei ihrer bestehenden und im Jahr 2018 gelaufenen Bestleistung heraus. "Ich freue mich, dass die umfangreiche Vorbereitung Früchte getragen hat und bin zufrieden, auch wenn mindestens eine Sekunde schneller natürlich schöner gewesen wäre." Matthias Rink komplettiert in 1:38:08h das Wendener Feld.

Die doppelte Strecke hatten sich Thomas Bröcher und Sylvia Nasemann vorgenommen. Thomas erreichte nach 2:56:30h das Ziel, Sylvia kam bei ihrem Debüt nach 4:18:53h ein.

Weil man in Köln nur bis 5 Wochen vor dem Start eine Umbuchung vornehmen kann, blieb Liv Behle ein kurzfristiger  Start in der Domstadt in diesem Jahr verwehrt. Aber auch ihre spontane Reise nach Aschaffenburg lohnte sich: beim dortigen Halbmarathon kam sie nach 1:26:13h ins Ziel und belegte den 4. Platz bei den Frauen. Ihre persönlich Bestzeit konnte sie damit um fast 5 Minuten drücken!

 

 

Für die meisten Läuferinnen und Läufer steht eine kurze Atempause an, bevor die Crossläufe und insbesondere das Heimrennen Südsauerlandlauf am 15. November ins Visier genommen werden.

 

SC